Der Jumpstart ist ein Teil des IBM Associate Programms – ein Programm für Berufseinsteiger_innen in der IT, das im IBM CIC Germany zwei mal im Jahr angeboten wird. Innerhalb der ersten zwei Jahre investieren wir in die fachliche Ausbildung durch internationale Schulungen und individuelles Mentoring.
Marco, Julia, Maximilian, Michael und René sind einige Jumpstarter_innen bei uns im Center. Sie erzählen uns, wie sie dazu gekommen sind am Jumpstart teilzunehmen und was sie dabei für sich mitnehmen können.
Was ist der IBM CIC Jumpstart?
Der Jumpstart gehört zum Associate Programm der IBM – eine Möglichkeit für beispielsweise Berufsanfänger_innen bei der IBM durchzustarten. Hier werden alle Einsteiger_innen auf den selben Wissensstand gebracht und auf kommende Projekte vorbereitet. Mich hat das Programm direkt überzeugt. Ich war im Studium weniger im Bereich der Entwicklung unterwegs und hatte somit die Chance einiges zu lernen. Bei Null anzufangen und Projektgrundlagen zu erlernen, hat mir sehr geholfen. (Maximilian)
Das Programm ist eine Vorbereitung, in dem Basics vermittelt werden, die jede IBMerin und jeder IBMer braucht. Dabei geht es besonders um das Kennenlernen neuester Technologien, um ein bestimmtes Mindset und um den internationalen und damit auch interkulturellen Austausch. (René)
Hard- und Softskills werden vermittelt und man lernt, was es bedeutet, ein Teil der IBM zu sein. Es wird nicht erwartet, dass man direkt nach dem Studium alle Fähig- und Fertigkeiten perfekt anwenden kann. Der Jumpstart ist der Einstieg. Er gab mir die Sicherheit, um hier im Center viele spannende Technologien kennenzulernen und mich in diese einzuarbeiten. (Marco)
Für mich war es eine spannende Zeit, in der ich durch verschiedensten Kolleg_innen die Grundkonzepte, Ideen und Arbeitsweisen der IBM kennenlernte. Durch die gemeinsame Zeit wurden wir auf die Teamarbeit vorbereitet und hatten immer und überall die Möglichkeit Antworten auf unsere Fragen zu erhalten. Es ging hierbei nie darum, alles sofort zu erfassen oder auswendig zu lernen. Vielmehr wurde uns gezeigt, dass wir jederzeit Hilfe und Rat bekommen können und dass fehlendes Wissen die Chance auf erfolgreiches Lernen bietet. Die Kolleg_innen, die offene Atmosphäre und die Option zur eigenen persönlichen Weiterentwicklung haben mir am allerbesten gefallen. (Michael)
Es ist der ultimative Start in die Karriere. Man lernt relevante Fähigkeiten und Technologien, an der Seite erfahrener Kolleg_innen kennen. Für mich ist diese Position mein erster richtiger Vollzeitjob. Mir war es besonders wichtig eine Stelle zu finden, bei der ich viel lernen kann – and here we go! (Julia)
Wie waren die ersten Tage im CIC für dich?
Während des Jumpstarts habe ich neben den Grundlagen des Testens noch Basics in Webentwicklung, Cloud Computing und Linux gelernt. Außerdem konnte ich den Jumpstart mit einer Zertifizierung als Softwaretester abschließen. Nachdem ich einige theoretische Kenntnisse im Testen und in agiler Softwareentwicklung hatte, wurden diese erst aufgefrischt, dann intensiviert und schließlich kamen praktische Erfahrungen und neue Werkzeuge hinzu. (René)
Mein Start verzögerte sich aus gesundheitlichen Günden um zwei Wochen. Das fand ich super schade, weil ich mich gefreut hätte mit den anderen Jumpstarter_innen anzufangen. Ich hatte auch Angst vielleicht schon wichtige Inhalte verpasst zu haben. Zum Glück verlief aber alles reibungslos, dank der sehr guten Organisation meiner neuen Kolleg_innen. Wir haben in sehr viele unterschiedlichste Technologien hineingeblickt. Dadurch habe ich jetzt einen guten Gesamtüberblick welche Skills unbedingt notwendig sind und woran ich persönlich noch arbeiten möchte. Außerdem fand ich es sehr schön, mich auch mit internationalen Kolleg_innen während einiger Sessions austauschen zu können. Besonders viel habe ich im Bereich Java EE gelernt. Im Studium behandelten wir zwar Java SE, aber Java EE bietet so viele zusätzliche Möglichkeiten für die Entwicklung von großen Web-Applikationen. (Julia)
Was konntest du aus dem Jumpstart für dich mitnehmen?
Unser Motto war vom allerersten Tag an: „Growth Mindset“ – und damit hatten wir unseren Spaß. Gebündeltes Wissen von erfahrenen Mitarbeiter_innen, sowie erste Erfahrung anderer IBMer_innen, welche nur wenige Monate vor uns begonnen hatten, konnte ich aus dem Jumpstart für mich mitnehmen. Dazu kommen Ausbildungen mit internationalen Tutor_innen und Teilnehmer_innen aus verschiedensten Bereichen der IBM. Auch die Vermittlung des Wissens auf Basis von agilen- und/oder Scrum-Methoden war für mich sehr hilfreich. Kurzum wurden alle gängigen Ebenen der Java-Programmierung vermittelt. Die wichtigsten Bausteine für die alltägliche Arbeit im IBM CIC haben wir erlernen können: Agile, Scrum und Growth Mindset. (Michael)
Ich konnte noch einmal tiefer in Java EE eintauchen und neue Technologien kennenlernen, die ich jetzt auch im Projekt nutzen kann. Java EE mit entsprechender Datenbank-Anbindung war mir vorher nur grob bekannt. Im Jumpstart konnte ich hierzu Übungen machen und die Technologien anwenden. Besonders in der Webentwicklung hatte ich keine Erfahrungen und konnte hier erste Einblicke gewinnen. Ich habe in den letzten Wochen und Monaten beispielsweise Docker, Postgresql, Kafka, Vert.X und noch viele weitere Technologien kennengelernt. (Maximilian)
Wie geht es nach dem Jumpstart im CIC für dich weiter?
Gerade bin ich neu in einem Projekt und darf, mit der Unterstützung vieler anderer Kolleg_innen, technische Probleme lösen. Für das Jahr 2022 bin ich komplett für mein Projekt eingeplant und werde hier meine technischen Kenntnisse weiter vertiefen. In diesem Projekt bin ich für einen Automobilhersteller eingesetzt und darf hier, mit JavaEE, Microservices entwickeln. (Maximilian)
Aktuell werde ich für ein Projekt eingearbeitet. Dafür lese und lerne ich Vieles selbst und spreche mich in Meetings mit meinen Kolleg_innen ab. Dabei sind Themen, wie Programmierung, Datenbanken und Cloud von besonderer Bedeutung. Außerdem setze ich mich mit AWS Cloud-Lösungen auseinander und mache eine Zertifizierung zum AWS Cloud Practitioner. Ich werde im Bereich IT-Security und Consulting anfangen. (Julia)
Nach dem Jumpstart sieht mein Arbeitsalltag so aus: Morgens ein tägliches Stand-up-Meeting in einem internen agilen Projekt und danach teile ich mir die Zeit mit Projektarbeit, Cloud-Schulungen und Fortbildungen zu Testing Tools eigenständig ein. Die selbst bestimmbare Variation sorgt dafür, dass mir nie langweilig wird. Die erwähnten Schulungen für spezielle Cloud-Services und Testing Tools bereiten mich auf mein anschließendes Projekt vor. Das interne Projekt bringt mir praktische Erfahrungen und einen abwechselungsreichen Arbeitsalltag. In meinem zukünftigen Projekt bin ich Softwaretester im Healthcare-Umfeld. Da geht es um die Software-Qualitätssicherung im medizinischen Bereich. Diese ist hier von besonderer Bedeutung, da der medizinische Bereich, wie viele andere, nach und nach digitalisiert wird und dies Einfluss auf das Leben vieler Menschen hat. (René)
Welche Vorteile bietet dir das CIC als Arbeitgeber?
Ich habe zum Berufseinstieg vor allem einen Job in Magdeburg gesucht, da mir die Nähe zu meiner Wohnung, dem Kindergarten und meiner Familie enorm wichtig ist. Mittlerweile sind das gesamte Arbeitsklima und die kollegialen Umgangsformen ausschlaggebende Vorteile für mich. (Michael)
Ich liebe die Flexibilität, was Arbeitszeit und -ort betrifft. Wenn keine Meetings anstehen, kann ich mir beispielsweise aussuchen, ob ich lieber um 6 Uhr anfange und früh Feierabend habe, oder ob ich lieber ausschlafe und um 10 Uhr anfange. Außerdem funktioniert das Home Office hervorragend für mich. Sollten hierbei einmal Probleme aufkommen, dann bekäme ich auf jeden Fall die nötige Unterstützung. Mir gefällt auch der Diversity-Bereich und die stetigen Weiterbildungsmöglichkeiten im Unternehmen. Hier kann ich sein, wie ich bin, ohne mich verstecken zu müssen. New Hires brauchen sich keine Sorgen zu machen, wenn es am Anfang viel neuen Input gibt, denn sie bekommen an jeder Stelle Orientierungshilfen von anderen Kolleg_innen. Sogar bei der persönlichen Weiterentwicklung und Entfaltung stehen einem immer erfahrene IBMer_innen zur Seite. Man muss sich nur trauen, Fragen zu stellen. (René)
Im CIC gibt es eine große Menge interessanter Projekte. Daraus ergibt sich die Möglichkeit in viele Bereiche hineinzuschauen. Außerdem finde ich toll, dass das Lernen neuer Skills stets gefördert wird, z.B. via Udemy oder die IBM interne Schulungsplattform. (Julia)
Das CIC ist ein toller Arbeitgeber, weil eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre herrscht. Auch wenn man einmal nicht weiterkommt, gibt es immer jemanden, der oder die einen bei der Lösung des Problems unterstützt. (Maximilian)
Viele Arbeitgeber_innen reden von einer freundlichen Umgebung mit vielen Vorteilen und können diese Vorsätze nicht immer gut umsetzen. Bei IBM ist diese freundliche Umgebung Realität. Das Management setzt sich wirklich ein, damit man als Mitarbeiter_in zufrieden ist und alle Kolleg_innen helfen dabei, wo sie können. (Marco)
Welche Tipps hast du für zukünftige Jumpstarter_innen?
Sei offen und ehrlich. Auch wenn du Manches vielleicht nicht verstehst oder dir unsicher bist. Im CIC wollen alle, dass du dich wohl fühlst. Sei einfach du selbst. (Marco)
Lege dich nicht nur auf ein spezielles Thema fest, sondern sei offen für Neues. Genieß die erste Zeit und verstecke dich nicht hinter deinen eigenen Schwächen. (Michael)
Der Jumpstart komprimiert viele wichtige Themen in einen kurzen Zeitraum. Deswegen mach dir ausreichend Notizen, damit du dir im Nachhinein bestimmte Bereiche noch einmal ansehen kannst. (Maximilian)